Datenschutzerklärung


Die Datenschutzerklärung informiert Sie über die Verarbeitung Ihrer Daten und Ihre Rechte, die sich aus der der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ergeben.


Datenschutzinformationen


Einführung

Die folgenden Bedingungen und Informationen gelten für die Nutzung des zentralen Lernmanagementsystems Moodle der Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH. Zugriff und (Weiter-)Nutzung werden nur gewährt, wenn Sie diese Nutzungsbedingungen bestätigen.

Durch die Nutzung des Lernmanagementsystems Moodle werden persönliche Daten über Sie gespeichert. Dazu gehören: Ihr Name und Ihre E-Mail-Adresse, welche Kurse Sie nutzen und was sie wann in diesen Kursen getan haben.
Leistungsergebnisse aus den Kursen (Testergebnisse, Bewertungen, Feedbacks) werden ebenfalls gespeichert. Diese Daten sind mit Ihrer Person verbunden.
Gemäß der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist es unsere Pflicht, Sie darüber zu informieren, dass diese Daten erfasst und verarbeitet werden und welche Rechte Sie diesbezüglich haben.
Wir stellen sicher, dass intern nur die Personen Zugriff auf diese Informationen erhalten, die diesen Zugang unbedingt benötigen. Die Rechtevergabe obliegt den Personen mit der Rolle „Trainer*in“ (Kursverantwortliche).
Die meisten Daten werden von Ihnen selbst eingegeben. Daher kennen Sie diese Daten bereits. Andere Daten entstehen durch Bewertungen bei Tests und Aufgaben automatisch oder durch Lehrende/Trainer*innen.

Name und Kontaktdaten des für die Verarbeitung Verantwortlichen sowie des betrieblichen Datenschutzbeauftragten

Diese Datenschutz-Information gilt für die Datenverarbeitung durch:

Verantwortlicher: Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH, Christinenstraße 18-19, D-10119 Berlin, Deutschland, Telefon: +49 30 44383 – 441, Fax: +49 30 44383 – 100.

Der externe Datenschutzbeauftragte der Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH ist unter der o.g. Anschrift, zu Hd. Herrn Dr. Funke oder per E-Mail über datenschutz@pfefferwerk.de erreichbar. Zugriff auf diese Adresse haben Herr Dr. Funke und dessen betriebsinterne Kontaktperson Frau Jacqueline Franzke.

Zweck und Rechtsgrundlage

Das Lernmanagementsystem Moodle wird an der Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH zur Unterstützung der Lehre (E-Learning, Blended-Learning), Organisation der Lehre und zur Zusammenarbeit von Arbeitsgruppen eingesetzt.
Grundlage für die Verarbeitung sind die Datenschutzgrundverordnung der EU (EU-DSGVO), das Bundesdatenschutzgesetz, das Landesdatenschutzgesetz des Landes Berlin.

Gespeicherte Daten

Für die Nutzung von Moodle ist ein Benutzer*innenaccount erforderlich. Gastzugänge sind nicht erlaubt.
Ein Benutzer*innenaccount beinhaltet diese personenbezogenen Daten:

Vorname, Name, E-Mailadresse, Nutzername, Gruppenzugehörigkeit in Moodle, Abteilung, Ort, Land.

Personen, die nicht Mitarbeitende der Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH sind, ist es möglich, einen manuellen Zugang zu bekommen. Dieser basiert auf den eigenen Angaben zu Vorname, Name und E-Mailadresse.

Bei beiden Zugängen können diese Daten durch freiwillige Angaben im Benutzer*innenprofil ergänzt werden.
Weiterhin fallen Daten durch Ihre Arbeit im Kurs an, durch Arbeiten, die Sie hinterlegen und Log-Daten, die Ihre Aktivitäten im Kurs aufzeichnen.

Nach Beendigung der Ausbildung/Schulzeit bzw. des Beschäftigungsverhältnisses mit der Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH werden ihre Daten aus Moodle gelöscht und Ihre Beiträge zu Foren oder Wikis anonymisiert. Manuelle Zugänge werden nach einem Jahr Inaktivität gelöscht.

Logfiles

Die Daten (Verbindungs-/Zugangs- und Typen von Inhaltsdaten) werden ebenfalls in Logfiles gespeichert. Die Speicherung in Logfiles erfolgt, um die Funktionsfähigkeit von Moodle sicherzustellen. Zudem dienen uns die Daten zur Optimierung von Moodle und zur Sicherstellung der Sicherheit unserer informationstechnischen Systeme. In diesen Zwecken liegt auch unser berechtigtes Interesse an der Datenverarbeitung nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

Die Daten in den Webserver Logfiles werden nach 30 Tagen gelöscht. Zugriff auf die Logfiles haben ausschließlich Administratoren. Die Erfassung der Daten zur Bereitstellung von Moodle und die Speicherung der Daten in Logfiles ist für den Betrieb zwingend erforderlich. Es besteht folglich seitens der/s Nutzenden keine Widerspruchsmöglichkeit.

Aktivitätsberichte

Kursverantwortliche (in der Rolle „Trainer*in“) haben Zugriff auf sogenannte Aktivitätsübersichten zu Zwecken der Lehrvermittlung, der Lehrorganisation und der Lehrerfolgskontrolle im betreffenden Kurs. Dargestellt werden hier persönliche Beiträge zu Aktivitäten wie Foren, Wikis, Blogs oder Aufgaben. Diese Daten dürfen ausschließlich für Lehrzwecke verwendet werden, soweit dies zur Aufgabenerfüllung erforderlich ist und die Datenverarbeitung vor dem Hintergrund des Datensparsamkeitsprinzips in angemessenem Verhältnis zu dem mit ihr verbundenen Zweck steht. Diese Daten in den Moodle Logfiles werden nach 2 Monaten gelöscht.

Prüfungen und Lernerfolgskontrollen

Personenbezogene Daten - der an digitalen Prüfungen beteiligten Auszubildenden/Schüler*innen - werden i.d.R. nach der einer zweijährigen Aufbewahrungszeit gelöscht. Die Aufbewahrungsfrist beginnt mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem Auszubildenden/Schlüler*innen das Ergebnis der jeweiligen Modulprüfung mitgeteilt worden ist. Zu einer Verlängerung der Löschfrist kommt es, wenn ein Verfahren anhängig ist.

Eine automatisierte Kurssicherung zur Aufbewahrung von Prüfungsunterlagen, erfolgt zwei Wochen nach dem letzten offiziellen Möglichkeit zur Noteneinsicht. Lehrende sind im Anschluss der Sicherung verpflichtet selbstständig personenbezogene Daten aus ihren Prüfungskursen zu entfernen und in den Kurseinstellungen den Kurs auf „verborgen“ einzustellen. Lehrende dürfen zum Zweck der Einhaltung der Aufbewahrungsfrist für prüfungsrechtlich relevante Daten einen Ausdruck dieser anfertigen bzw. eine Sicherungskopie inklusive der Teilnehmerdaten bei der Plattformadministration beantragen. Die ausgedruckten Unterlagen werden zwei Wochen nach dem letzten Tag der Noteneinsichtnahme datenschutzkonform entsorgt.

Verwendung von Cookies

Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die beim Aufruf einer Website im Internetbrowser bzw. vom Internetbrowser auf dem Computersystem der Nutzer*innen gespeichert werden.
Mit Hilfe von Cookies kann sich der Browser vorübergehend „Daten merken“, während die Nutzer*innen zwischen einzelnen Seiten der Lehr-/Lernumgebung Moodle wechseln (z.B. einem Link folgen). Diese Daten stehen sowohl JavaScripten im Browser als auch dem serverseitigen System (Lehr-/Lernumgebung Moodle) zur Verfügung.

Moodle verwendet ein Cookie mit der Bezeichnung „MoodleSession“. Dieses Cookie bewirkt, dass Nutzer*innen beim Zugriff auf weitere Moodle-Seiten eingeloggt bleiben. Es enthält lediglich eine verschlüsselte Session-ID, die auf eine serverseitig temporär gespeicherte Session verweist. Eine so genannte Session ist ein auf dem Server vorübergehend gespeicherter Zustand einer konkreten Browsersitzung eines Endnutzers, kann also die Information enthalten, ob und unter welchem Benutzernamen sich der Browsernutzer beim System eingeloggt hat. (Eine Session endet automatisch nach einer gewissen Zeit der Inaktivität, derzeit nach 120 Minuten.) Die Session-ID wird dann browserseitig im bereits angesprochenen Cookie „MoodleSession“ gespeichert. Dabei handelt es sich um ein Sitzungs-Cookie, das die Browsersitzung nicht überlebt, also spätestens beim Beenden des Webbrowsers wieder gelöscht wird. Beim Beenden des Webbrowsers werden sowohl das Cookie als auch die Session automatisch gelöscht.

Nutzer*innen haben die volle Kontrolle über die Verwendung von Cookies. Durch eine Änderung der Browsereinstellungen kann die Übertragung von Cookies eingeschränkt oder deaktiviert werden.

Bereits gespeicherte Cookies können jederzeit gelöscht werden. Dies kann auch automatisiert erfolgen. Werden Cookies für Moodle deaktiviert, können möglicherweise nicht mehr alle Funktionen der Website vollumfänglich genutzt werden

Rechte

Aus der Speicherung der Daten ergeben sich für Sie folgende Rechte:

Auskunft über gespeicherte Daten

Wenn Sie eingeloggt sind, können Sie über Ihr Benutzerprofil die Daten anzeigen lassen, die über sie gespeichert sind. Dies schließt die Einsicht in die, falls vorhanden, Noten aus ihrer Teilnahme an Kursen und Onlineprüfungen ein.

Recht auf Berichtigung der Daten

Sofern inkorrekte Daten gespeichert sind, können Sie sich zur Berichtigung an uns wenden oder wenn möglich, die Daten selbst berichtigen.

Recht auf Löschung der Daten

Sie haben einen Anspruch darauf, dass Daten gelöscht werden, die tatsächlich falsch sind oder für deren Verarbeitung kein weiterer Zweck vorliegt.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Der Verantwortliche wird sicherstellen, dass Daten im Falle der Einschränkung nur solchen Personen zugänglich sind, die die Daten unbedingt einsehen müssen. Dazu kann er sich der Mittel der Pseudonymisierung und der Anonymisierung bedienen.

Recht auf Widerspruch

Die betroffene Person hat das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten Widerspruch einzulegen.

Weitergabe der Daten an Dritte

Personenbezogene Daten werden von uns vertraulich behandelt und Dritten nicht zur Verfügung gestellt.

Suchmaschinen ist der Zugriff auf das Lernmanagementsystem und die darin enthaltenen Daten nicht gestattet.

Rechtsgrundlagen

Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO)
Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)
Berliner Datenschutzgesetz (BlnDSG)
Telemediengesetz (TMG)

Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie im Internetauftritt des Landesbeauftragten für den Datenschutz: datenschutz-berlin.de